Huskies liefern sich enge Duelle in der Saisonvorbereitung 2024

Die Huskies waren bei den Buchen Maniacs zu Gast und lieferten sich gegen Buchen, Nordheim und Kirrweiler packende Duelle in drei Testspielen. 

 

Am Sonntag, den 28. Januar luden die Buchen Maniacs zum Maniacs-Cup in der Kreissporthalle in Buchen ein. Im Winter ist das Freiluftspielfeld der Huskies nicht bespielbar und so nahmen sie die Einladung gerne an, um endlich wieder einmal die Skates zu schnüren.

 

In Buchen warteten zunächst mit den Kirrweiler Knights alte Bekannte aus der DIHL Bezirksliga auf die Huskies. Die Huskies gingen früh im Spiel mit 1:0 durch die 15-jährige Sarah Kaiser in Führung, kassierten dann aber schnell einige Gegentore durch clever spielende Knights. Kirrweiler hat diese Saison Trainingsmöglichkeiten im Winter und das Training scheint Früchte zu tragen. Am Ende mussten sich die Huskies mit 5:3 geschlagen geben.


Im zweiten Spiel gab es erneut ein Bezirksligaduell gegen die Nordheim Piranhas. Schwetzingens Patrick Schoch war gegen seine alten Weggefährten bis in die Haarspitzen motiviert und steuerte beim 5:4 Erfolg der Huskies vier Torbeteiligungen (3 Tore, 1 Vorlage) bei. Die beiden Spiele haben gezeigt, dass in der kommenden Saison die Liga spielerisch noch enger zusammengerückt und man sich auf spannende Spiele im Sommer freuen darf.


Zum Abschluss des Tages ging es für die Huskies dann noch gegen die Landesligamannschaft der gastgebenden Buchen Maniacs. Die Huskies verpassten den Aufstieg in der vergangenen Saison nur knapp im Penaltyschießen und wollten beweisen, dass sie auch gegen Landesligateams bestehen können. Zur Pause stand es 2:2 unentschieden. In dieser Begegnung konnte sich der 16-jährige Jannik Edinger für die Huskies besonders hervortun: Mit 2 Toren und einigen erfolgreichen Defensivaktionen hielt er die Huskies im Spiel. Leider mussten die Huskies dann kurz vor Schluss noch den entscheidenden Gegentreffer kassieren und konnten durch eine Strafzeit geschwächt in der letzten Minute nicht mehr alles nach vorne werfen, sodass der Sieg an Buchen ging.

Spielertrainer Dominik Bisson sieht insgesamt eine positive Entwicklung. Junge Spieler*innen wie Sarah Kaiser und Jannik Edinger werden immer mehr zu wichtigen Stützen der Mannschaft, erfahrene Spieler konnten zeigen, dass sie immer noch Biss haben und auch die Torhüter zeigten keinerlei Anzeichen von Wintermüdigkeit. Natürlich wurden dem Team um Bisson auch einige Schwachstellen aufgezeigt, die es für die kommende Saison auszumerzen gilt, doch die Huskies sind heiß und freuen sich auf wärmere Temperaturen, um für die neue Saison trainieren zu können.

 

Die Huskies bedanken sich herzlich bei den Maniacs für die erneute Einladung. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.

Huskies gewinnen das Adventsturnier der Kirrweiler Knights

Die Huskies belegen mit zwei Mannschaften in der Starterklasse den 1. und 7. Platz beim Adventsturnier der Kirrweiler Knights in Edenkoben. Das Turnier mit vielen Mannschaften aus der Region wurde das erste Mal ausgerichtet. 


Am Sonntag, den 10. Dezember luden die Kirrweiler Knights zum ersten Adventsturnier in der Großsporthalle in Edenkoben ein. Der Winter wird normalerweise vom Eishockey dominiert, da das Wetter ohne Dach oder Halle den Trainings- und Spielbetrieb fast unmöglich macht.

Die Kirrweiler Knights haben diese Wintersaison die Möglichkeit in einer Sporthalle zu trainieren und wollten diese Spielstätte auch direkt für ein Turnier nutzen.
Viele Teams sind der Einladung gefolgt, auch wenn die Kader durch die Eishockeysaison an vielen Stellen geschrumpft sind. Die Huskies waren allerdings gleich mit zwei Mannschaften mit Spieler*innen im Alter zwischen 12 und 46 Jahren vertreten.

 

Die Schwetzingen Huskies 2 lieferten sich in der Gruppenphase spannende Duelle.

In 2 knappen Partien gegen die gastgebenden Kirrweiler Knights und die Heidelberg Lions konnte sich das Team um Kapitän Ludwig Lerch leider nicht durchsetzen. Die dritte Niederlage in der Gruppenphase kassierten die Huskies gegen Fulle Phoenix aus Kassel. Schwetzingens Jonas Dillinger konnte unter anderem mit einigen guten Aktionen auftrumpfen, aber am Ende fiel die Niederlage dann doch klar aus. Somit ging es dann direkt im Anschluss in das Platzierungsspiel gegen die Spielgemeinschaft aus den Karlsruhe Whitestags und den Gersprenztal Sparrows. Motiviert und mit Rückendeckung durch souveräne Paraden von Torhüter Matthias Gerbert konnten die Huskies schließlich dieses Spiel für sich entscheiden und damit den 7. Platz belegen.

 

Für die Schwetzingen Huskies 1, rund um Coach Dominik Bisson, ging es im ersten Spiel des Turniers gegen Karlsruhe/Gersprenztal. Die Huskies hatten offensichtlich mit dem ungewohnten Hallenboden zu kämpfen, so dass die Sparrows direkt mit 2:0 in Führung gingen.

Danach fanden die Huskies 1 immer besser zu ihrem Spiel und konnten die Partie am Ende mit 4:2 für sich entscheiden.
Im Spiel gegen den altbekannten Bezirksligakonkurrenten Piranhas Nordheim stand es nach Ende der regulären Spielzeit 3:3. Im Penaltyschießen gaben sich beide Torhüter keine Blöße und hielten 6 Runden lang ihren Kasten sauber. Marc Ballreich erzielte schließlich als 7. Schütze den Siegtreffer für die Huskies 1.

 

Im dritten Gruppenspiel, das über den Gruppensieg entscheiden sollte, wartete die Landesligamannschaft der Buchen Maniacs.

Die Huskies spielten beherzt und konnten das Spiel und damit den Gruppensieg mit 4:0 für sich entscheiden.
Als Gruppensieger stand man direkt im Finale. Dort ging es gegen die Lions Heidelberg. Das Spiel war hart umkämpft, doch schließlich musste sich Heidelberg mit 2:0 geschlagen geben. Neben den erreichten Plätzen 1 und 7 gab es noch eine Ehrung für Schwetzingens Dennis Gayer als besten Torhüter des Turniers. Alles in allem ein gelungener Tag für die Huskies, die schon sehnsüchtig auf die kommende Saison im Frühjahr warten.

Die Platzierungen im Ganzen:

    1. Schwetzingen Huskies 1
    2. Heidelberg Lions
    3. Buchen Maniacs
    4. Fulle Phoenix
    5. Kirrweiler Knights
    6. Nordheim Piranhas
    7. Schwetzingen Huskies 2
    8. SG Gersprenztal Sparrows / Karlsruhe White Stags

 

Huskies verlieren Aufstiegsfinale knapp im Penaltyschießen

Das absolute Sahnehäubchen zum Saisonende haben die Huskies ganz knapp verpasst. Erst im Penaltyschießen musste man sich geschlagen geben.

 

Am Sonntag, den 24. September fanden in der Top-On-Ice-Arena in Heidelberg die Relegationsplayoffs für den Aufstieg in die DIHL Landesliga Baden-Württemberg statt. Die Huskies gingen als Bezirksligameister mit stolzer Brust in die erste Partie, denn im Halbfinale traf man auf alte Bekannte: Die White Stags Karlsruhe 2, der Finalgegner um die Meisterschaft.

Die White Stags 2 warteten mit kleinem Kader auf, während die Huskies nahezu in Bestbesetzung antraten. Mit dem Aufstieg wollten die Huskies der ohnehin erfolgreichen Sasion die Krone aufsetzen. Beherzt startete man in die Partie und führte nach der ersten Halbzeit souverän mit 3:0 durch Tore von Ludwig Lerch, Felix Rieseberg und Steffen Schwab.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die White Stags zum Anschlusstreffer, doch dann ließen die Kräfte sichtbar nach. Am Ende siegten die Huskies ungefährdet mit 9:1. In der 2. Halbzeit trafen für die Huskies: Marius Seider (2), Leon Ballreich, Felix Rieseberg, Jean Tesseraux und Kai Litke.

 

Im Finale trafen die Huskies wieder auf die White Stags Karlsruhe. Dieses Mal aber gegen die erste Mannschaft, die in Bestbesetzung um den Klassenerhalt in der Landesliga kämpfte. In einer umkämpften Partie setzte sich Karlsruhe zunächst mit 3:1 ab, aber die Huskies gaben nicht auf und kämpften sich bis zum Ende der regulären Spielzeit auf ein 4:4 zurück. 

Mit vielen Strafzeiten machten sich die Huskies dabei aber auch ein wenig selbst das Leben schwer. Doch weder die Strafzeiten, noch engagiert spielende White Stags, oder gar nicht gegebene Tore durch die Schiedsrichter brachen den Siegeswillen der Huskies. In der Verlängerung hatten beide Teams den Siegtreffer auf dem Schläger, aber brachten die Scheibe nicht über die Linie. 

Somit ging es nach 5 Minuten ins Penaltyschießen. Huskiesgoalie Dennis Gayer konnte 2 der 3 Versuche parieren, aber leider fehlte den Schützen der Huskies beim Abschluss das Glück, so dass die Partie 4:5 nach Penaltyschießen für die White Stags Karlsruhe endete, die damit den Klassenerhalt mit letzter Kraft geschafft haben. Für die Huskies trafen: Dominik Bisson, Jannik Edinger, Marius Seider und Leon Ballreich.


Die Huskies haben bewiesen, dass sie auch gegen höherklassige Teams bestehen können. Jetzt geht es in die Winterpause, um in der nächsten Saison wieder voll angreifen zu können.

Huskies Schwetzingen kämpfen um den Aufstieg in die DIHL Landesliga

 

Als frisch gekürter Meister der Bezirksliga reisen die Huskies Schwetzingen am kommenden Sonntag nach Heidelberg, um in den Relegations-Playoffs auch den Aufstieg in die Landesliga klarzumachen. Dabei gibt es zunächst im Halbfinale ein Wiedersehen mit dem Gegner aus dem Meisterschaftsfinale: den White Stags 2 aus Karlsruhe.

 

Das Halbfinale dürfte wieder spannend werden, wenn sich die beiden Teams nach nur zwei Wochen gegenüberstehen. Die Huskies wollen nach dem gewonnenen “Finale Dahääm” auch noch den Aufstieg in die Landesliga erringen, doch Karlsruhe sinnt auf Revanche und wird sich nicht so einfach geschlagen geben.

In den Relegations-Playoffs spielen die drei Erstplatzierten aus der Bezirksliga sowie der Tabellenletzte der Landesliga um einen Platz in der Landesliga der kommenden Saison. Neben den Huskies und Karlsruhe 2 stehen sich im anderen Halbfinale die Nordheim Piranhas und das Landesligateam Karlsruhe White Stags 1 gegenüber. Die Sieger der beiden Halbfinals spielen anschließend im Finale den Aufstieg bzw. Klassenerhalt aus.

 

Die Saison war lang, die Beine sind müde, aber das Team um Coach Dominik Bisson möchte mit dem Aufstieg die ohnehin schon erfolgreiche Saison krönen. Für viele Spieler*innen beginnt im September auch die Eishockeysaison. Das hat negative Auswirkungen auf den Trainingsbetrieb der Huskies. Ebenso wie die Regenschauer der vergangenen Wochen: Das heimische Spielfeld der Huskies ist nicht überdacht und auf nassem Boden finden die Inlineskates keinen Halt. Der Coach ist optimistisch, dass die Huskies zwei starke Spiele abliefern werden. Das Team wird mit Sicherheit noch einmal alles in die Waagschale werfen, um sich für die höhere Spielklasse zu qualifizieren.

Die Spiele der Relegations-Playoffs werden am 24.09.23 ab 14 Uhr in der Top-On-Ice-Arena in der Tiergartenstraße in Heidelberg durchgeführt. Das Spielfeld in Heidelberg ist überdacht und damit ist auch bei herbstlichem Wetter Spielbetrieb möglich. Der Eintritt ist frei.

Huskies Zeltlager 2023

Ein aufgrund des Wetters kurzes, aber schönes Zeltlager der Jugend 2023 liegt hinter uns.

Es war schön zu sehen, wie die anwesenden Kinder altersübergreifend zusammen agieren und den tollen Teamspirit so über alle Altersklassen tragen.

Bedingt durch das weitgreifende Programm, unter anderem mit Hockey Olympiade, Seifen Hockey, Capture the Flag Spiel und der abschließenden Inline-Disco kam keine Langeweile auf. Kulinarisch wurde das Lager mit Grillen am Mittag und Burgern und Pommes am Abend umrahmt.

Lobend möchten wir hier noch erwähnen, dass einige der älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen uns mit ihrem Engagement bei Betreuung und der Durchführung der Disco unterstützt haben.

So freuen wir uns schon auf das Zeltlager im nächsten Jahr!

Eure Huskies aus Schwetzingen

 

DJK Huskies Schwetzingen sind Meister der DIHL Bezirksliga

Im Halbfinale bezwangen die Huskies Schwetzingen am vergangenen Sonntag zunächst die Nordheim Piranhas. Im Finale konnte man sich dann auch gegen die Karlsruhe White Stags durchsetzen.

 

Die erste Halbfinalpartie zwischen dem Tabellenführer der regulären Saison Karlsruhe und den viertplatzierten Kirrweiler Knights zeigte bereits, wie eng die Liga beisammen ist. Kirrweiler konnte sich zunächst überraschend mit 3:0 absetzen, verlor das Spiel dann schließlich in der Verlängerung mit 4:5. 

 

Im zweiten Halbfinale lagen die Huskies gegen die Nordheim Piranhas zur Pause mit 1:2 zurück. In der zweiten Halbzeit fanden die Huskies immer besser zu ihrem Spiel und zogen mit einem 5:3 ins Finale ein. Für die Huskies trafen: Jannik Edinger, Marius Seider, Leon Ballreich, Jean Tesseraux, Dominik Bisson.

 

Das Finale zwischen Karlsruhe und Schwetzingen wurde engagiert geführt. Die frühe 1:0 Führung der Huskies konnten die White Stags schnell ausgleichen. Zur Halbzeit lagen die Huskies dann durch einen weiteren Gegentreffer wie im Halbfinale mit 2:1 hinten. Patrick Schoch, der Mann für die Ausgleichstreffer sorgte dann für das 2:2 und nach einem weiteren Gegentreffer auch für das 3:3. Fünf Minuten vor Schluss erzielte Jan Kula dann den Führungstreffer für die Huskies. Karlsruhe warf in den letzten Minuten alles in die Waagschale: Die White Stags nahmen zwischenzeitlich den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Feld und auch eine strafzeitbedingte Überzahl konnten sie nicht in einen Treffer ummünzen. Torhüter Dennis Gayer hielt in dieser Druckphase mehrfach die Scheibe fest und seinen Kasten sauber, so dass mit der Schlusssirene der Jubel bei den Huskies und den Zuschauern groß war. Mit dem Meistertitel ist für die Huskies auch die Qualifikation für die Aufstiegsplayoffs in die Landesliga sicher. Für die Huskies trafen: Marius Seider, Patrick Schoch (2), Jan Kula.

 

Huskies in den Playoffs um die Meisterschaft der DIHL Bezirksliga

Die Huskies Schwetzingen laden am 3. September zum Playoff-Spieltag in die Johannes-Tegethoff-Inlinehockeyanlage neben dem alla hopp! Schwetzingen ein. Vier Teams kämpfen um die Meisterschaft der DIHL Bezirksliga: die Karlsruhe Whitestags, die Nordheim Piranhas, die Kirrweiler Knights und die Huskies Schwetzingen.

Die Huskies haben sich in der regulären Saison mit dem 2. Tabellenplatz eine gute Ausgangslage geschaffen. Im Halbfinale geht es daher zunächst gegen die Nordheim Piranhas. Anschließend geht es entweder ins Finale oder ins Spiel um Platz 3. Spannung ist garantiert. Die Saison war geprägt von engen Spielen auf Augenhöhe.

Als Gastgeber haben die Huskies Heimvorteil und möchten diesen auch nutzen. Interessierte Zuschauer sind stets willkommen. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist mit kalten Getränken und heißen Würstchen bestens gesorgt.

Der Spieltag beginnt planmäßig um 10:00 Uhr neben dem alla hopp! Schwetzingen. Um 14:30 Uhr ist das Finale angesetzt mit anschließender Siegerehrung. Kurzfristige Änderungen aufgrund von Regen auf dem unüberdachten Platz werden über die Social-Media-Kanäle der Huskies bekannt gegeben.

Huskies gewinnen Freundschaftsspiel gegen die Kirrweiler Knights

Das von beiden Seiten fair geführte Freundschaftsspiel fand am frühen Morgen, wenn die Sonne noch nicht ihre volle Kraft auf dem unüberdachten Spielfeld der Huskies entfalten kann, statt.

Wie beim Eishockey üblich wurde über 3×20 Minuten gespielt.

Durch eine anfängliche Konzentrationsschwäche lagen die Huskies nach wenigen Sekunden mit 0:1 zurück, konnten danach aber die Kontrolle über das Spiel übernehmen und gingen mit 4:1 und 7:1 in die Drittelpausen.

Am Ende gewann die Huskies 10:2 mit den Toren von Leon Ballreich, Luisa Ballreich, Jonas Dillinger, Marius Seider, Dominik Bisson und Jannik Edinger.

 

Huskies auf zweitem Tabellenplatz der DIHL Bezirksliga BaWü

Die Huskies Schwetzingen sichern sich eine gute Ausgangslage für die Playoffs. Beim letzten Spieltag der regulären Saison holte man einen Sieg gegen Nordheim und musste sich Karlsruhe erst in der Verlängerung geschlagen geben.

 

Lange war unklar, ob der letzte Spieltag der regulären Saison wie geplant stattfinden konnte. Regenschauer an den Vortagen und auch am Sonntagvormittag machten den unüberdachten Freiluftplatz der Johannes-Tegethoff-Anlage unbespielbar. Auf nassem Hockeyboden finden Inlineskates keinen Halt. 

 

Gemeinsam scheuten die Huskies aber keine Mühen und brachten allerhand technisches Gerät an, um den Platz schnellstmöglich trocken und damit bespielbar zu machen.

 

Nach zwei Stunden konnte der Platz freigegeben werden und die Huskies trafen im ersten Spiel auf die Karlsruhe White Stags. Ein Spiel, das mit offenem Visier und wegen der Restfeuchtigkeit auf noch etwas rutschigen Skates geführt wurde. Zu Beginn setzten sich die Huskies mit 3:1 ab, kassierten aber bald den Ausgleich zum 3:3. Schließlich lag man sogar mit 3:5 Toren hinten. Mit Moral und Mut schafften die Huskies den Anschlusstreffer und in der letzten Minute auch den verdienten Ausgleich. Leider fehlten dann etwas die Kräfte und Karlsruhe machte in der Verlängerung den entscheidenden Treffer zum 6:5 Endstand. Für die Huskies trafen: Leon Ballreich (4) und Dennis Killinger (2).

 

In der zweiten Partie des Spieltages trennten sich die Karlsruhe White Stags und die Nordheim Piranhas 5:4. Auch hier konnte Karlsruhe erst in der Verlängerung das Spiel für sich entscheiden.

 

Im letzten Spiel erwarteten die Huskies dann die Nordheim Piranhas. In einem körperlich betonten Spiel ging es hin und her. Die Huskies gingen durch zwei schnelle Tore mit 2:0 in Führung, kassierten dann aber den Anschlusstreffer. Im zweiten Spielabschnitt erzielte der 16-jährige Jannik Edinger sein erstes Tor für die Huskies und erhöhte so auf 3:1. Dann kam etwas Unruhe ins Spiel. Verletzungspausen und Strafzeiten brachten die Huskies aus dem Rhythmus und Nordheim kam fünf Minuten vor Schluss noch einmal auf 3:2 ran. Doch die Huskies stemmten sich gegen einen Ausgleich der Piranhas und verteidigten erfolgreich die knappe Führung bis zum Ende. Für die Huskies trafen: Dennis Killinger, Dominic Steck und Jannik Edinger.

 

Damit beenden die Huskies die reguläre Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und treffen in den Playoffs am Finalspieltag im Halbfinale erneut auf Nordheim. Im Finale warten auf den Sieger dann die Karlsruhe White Stags oder die Kirrweiler Knights, die das zweite Halbfinale bestreiten. Der Finalspieltag findet bei hoffentlich gutem Wetter am 3. September wieder auf der Johannes-Tegethoff-Anlage neben dem alla hopp! Schwetzingen statt.


Huskies beim U12-Sichtungslehrgang in Rüsselsheim

Am vergangenen Wochenende (Samstag, 22.07.23) fand der erste U12-Sichtungslehrgang der Deutschen Inlinehockey Liga (DIHL) auf dem Hockeyplatz am Sommerdamm in Rüsselsheim statt. Schließlich gehört dem Nachwuchs die Zukunft. Rund dreißig Kinder waren dem Aufruf gefolgt, um sich einen Platz im erweiterten Kader der zukünftigen Nationalmannschaft zu erspielen. Nach einem schweißtreibenden Tag blickte man in viele glückliche Kinderaugen. Der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft ist gelegt.

Von Stefan Swoboda

Der Trainingstag, der sich aus einer langen Übungseinheit am Vormittag und einer zweiten Einheit am Nachmittag zusammensetzte, war knackig und verlangte den Kids einiges ab. Los ging es bereits um 10.30 Uhr. Nach einer kurzen Ansprache wurden die Spieler und Spielerinnen in Gruppen eingeteilt und rollten nur wenige Augenblicke später hinaus auf den Platz. Dabei merkte man den Kids zunächst an, dass eine gewisse Nervosität und Anspannung mitschwang, schließlich wird man ja nicht jeden Tag zu einem Sichtungslehrgang für eine Nationalmannschaft eingeladen. Das sollte sich aber glücklicherweise mit fortlaufender Zeit ändern.

Während Headcoach Martin Liemer (Huskies Schwetzingen) gemeinsam mit seinen Kollegen Thomas Manzke (Heidelberg Lions) und Marduk Krohn (Bad Soden Bats) die Feldspieler und Feldspielerinnen zunächst zu einigen Lauf und Technik-Einheiten baten, kümmerten sich Nicolai Laasch (Rüsselsheim Royals) und Sébastien Heidt (White Wolves Langen) um die Torhüter, die dann auch direkt zeigten, was sie drauf haben.

Nach rund zwei Stunden, in denen die Talente mit großer Konzentration bei der Sache waren, gab es eine wohlverdiente Verschnaufpause, in der das vom Rüsselsheimer Roll- und Schlittschuh-Club organisierte Catering einem kleinen Stresstest unterzogen wurde. Zudem wurden die Eltern und Betreuer in einer Gesprchächsrunde über die zukünftigen Planungen informiert. Die vorab angefertigte Info-Broschüre wurde von den Teammangern Eric Bitsch (Huskies Schwetzingen) und Stefan Swoboda (Rüsselsheim Royals) ausgeteilt.

Als alle Spieler und Spielerinnen verpflegt waren, folgte eine Ruhephase, ehe die Ausrüstung und die Skates wieder angelegt wurden. Im zweiten Teil des Trainingstages standen das Passspiel und der Torabschluss im Fokus. Die Talente legten sich dabei mächtig ins Zeug und versenkten die Scheiben in gekonnter Manier im Tor, auch die Keeper präsentierten sich in Topform und entschärften viele Abschlüsse. Prinzipiell war festzustellen, dass die Vereine in der Jugend-Förderung einen tollen Job machen und die Kids, sehr zur Freude des anwesenden Trainergespanns, sehr gut ausgebildet sind, was unserer Sportart Inlinehockey natürlich mehr als nur zu Gute kommt. Dafür kann man sich an dieser Stelle nur bedanken, denn genau diese grundlegene und nicht immer einfache Arbeit lässt uns den Traum leben, als Nationalmannschaft mit den Kids zukünftig auf Torejagd zu gehen.

 

Schönes Trainingsspiel

Zum Abschluss des Tages folgte das sehnsüchtig von den Talenten erwartete Abschlussspiel, in welchem die Spieler und Spielerinnen ihrer Kreativität auf dem Hockeyplatz freien Lauf lassen konnten. Nach der Mannschaftseinteilung, in der die Kids bunt durchgewürfelt wurden, entstand ein echter Wettkampf-Charakter. Viele interessante Spielzüge waren zu sehen, tolle Paraden und Tore gab es dann ebenfalls zu bestaunen. Die Kids agierten, wie man es von den vielen Spielen kannte, die sie in der U11-Saison 2023 auf zahlreichen Turnieren bestritten hatten.

 

Das war natürlich schön anzusehen und darf getrost als das I-Tüpfelchen des Tages gewertet werden. Besonders erfreulich war auch, dass sich die Kinder vereinsübergreifend in ihren Reihen pudelwohl fühlten und sich auf dem Spielfeld gut verstanden, obwohl noch nicht alle Zahnräder ineinander greifen konnten, da man logischerweise die Laufwege der Mitspieler und Mitspielerinnen noch nicht perfekt kennen kann und sich daher noch ein bisschen einspielen muss. Dennoch war es ein bärenstarker Auftritt unserer Schützlinge, der allen anwesenden Betreuern, Eltern und Trainern große Freude bereitet hat.

Nach dem Abpfiff des finalen Trainingsspiels folgte ein gemeinschaftliches Gruppenfoto, in dem man in viele glückliche Kinderaugen blicken konnte, was vielleicht auch ein wenig daran lag, dass nur wenige Meter entfernt das Catering-Team aus Rüsselsheim wartete, um den Spielern und Spielerinnen ein wohlverdientes Eis zu überreichen. Zum Abschluss bedankte sich das Trainerteam bei den Kids für die tolle Leistung, die an diesem Tag dargeboten wurde. Headcoach Martin Liemer war jedenfalls vollauf zufrieden, wie er dem Rüsselsheimer Pressewart Swoboda nach dem langen Trainingstag erzählte:

 

»Für mich war der Sichtungslehrgang das richtige Zeichen, um den Eltern und vor allem den Kindern zu zeigen, dass wir gemeinsam diesen tollen Sport vorantreiben können. Die Kids waren bei jeder Übung und Ansprache voll bei der Sache und wollten allen zeigen was sie können. Dabei waren sie aber zu keinem Zeitpunkt den restlichen Spielern und Spielerinnen gegenüber überheblich. Das zeigt mir vor allem, dass schon ein gesunder Teamgeist vorhanden ist, was natürlich essenziell ist, um eine tolle Mannschaft zu haben in der jeder füreinander einsteht«.

 

Auf nach Heidelberg

Der Startschuss ist erfolgt, der nächste Halt ist schon in Sichtweite: Weiter geht es bereits am 16.09.2023 in Heidelberg. Auf dem Hockeyplatz der dort beheimateten Lions findet der zweite U12-Sichtungslehrgang statt. Die Vorfreude auf diesen Tag ist schon jetzt riesengroß. Wir bedanken uns bei allen Kids, ihren Eltern, den Vereinen und dem Trainer- und Betreuerteam für einen wunderschönen Inlinehockey-Tag in Rüsselsheim. Ohne euch wäre das alles nicht möglich.

Am Rande der Bande: Beim Sichtungslehrgang waren Spieler und Spielerinnen der Huskies Schwetzingen, White Wolves Langen, Rüsselsheim Royals, RECcoons Hanau, Bad Soden Bats, Crusaders Kronberg, Heidelberg Lions, Buchen Maniacs und dem ISC Mannheim mit von der Partie.

Stimmen zum Lehrgang

Eric Bitsch (Teammanager): Der erste Sichtungslehrgang für die U12 war für mich etwas sehr besonders. Zu sehen, dass sich Kinder aus den verschiedenen Vereinen auf Augenhöhe für eine gemeinsame Reise treffen, war grandios. Die Trainer verstanden es, die Kinder zu motivieren und zu stärken. Das Signal, das unser Verband und die Vereine gesendet haben, hätte nicht besser gesetzt werden können. Die Zukunft des Inlinehockeysports gehört den Kindern in den jeweiligen Altersgruppen und allen die nachrücken werden.

Sébastien Heidt (Trainer): Ich fand den Tag toll! Gerade nach der Saison als Trainer der White Wolves weiter mit meinen eigenen Schützlingen, aber auch mit Kindern aus anderen Mannschaften arbeiten und sie kennenlernen zu dürfen, war eine tolle Erfahrung. Die Zusammenarbeit im Trainerteam hat Spaß gemacht. Verschiedene Generationen, Ansätze und Erfahrungen haben zu einer außerordentlichen Zusammenarbeit geführt, die der Mannschaft bei ihrer Entwicklung sicherlich viele Vorteile bringen wird. Die Gastgeber aus Rüsselsheim haben wie gewohnt mit ihren Qualitäten geglänzt. Ein tolles Buffet für die Kinder und viele Helfer vor Ort haben dafür gesorgt, dass alle Besucher sich wohl fühlen konnten.

Nicolai Laasch (Trainer): Die Kinder haben sich toll entwickelt und es war beeindruckend zu sehen, wie harmonisch Spieler aus verschiedenen Vereinen zusammengefunden haben. Die Kommunikation und Zusammenarbeit unter den Trainern lief ebenfalls super und zeigte, wie hervorragend aus den verschiedenen Vereinen an einem Strang gezogen wird, wenn es um die Kinder und das Vorantreiben unseren tollen Sports geht. Ein herzlicher Dank von mir geht an alle Beteiligten und Helfer vor Ort, die diesen Erfolg ermöglicht haben. Ich bin zuversichtlich, dass diese Talentförderung eine glänzende Zukunft für unsere Nationalmannschaft verspricht und freue mich schon auf die nächste Sichtung und besonders auf die ersten Spiele in der kommenden Saison.